Die Fernleitungsnetzbetreiber Gascade Gastransport GmbH und Ontras Gastransport GmbH planen mit doing hydrogen den Aufbau eines ostdeutschen Wasserstoff-Hubs. In dessen Rahmen sollen H2-Erzeugung, -Transport, -Speicherung und -Verbrauch in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt gebündelt werden. Bis 2026 soll dafür ein regionales H2-Pipelinenetz installiert werden, indem zu etwa zwei Dritteln die bestehende Erdgasinfrastruktur umgerüstet und zu einem Drittel ergänzende H2-Leitungen neu gebaut werden. Christoph von dem Bussche, Geschäftsführer von Gascade, erklärte: „Gemeinsam können wir einen schnellen Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Ostdeutschland anstoßen. Durch 475 Kilometer Startnetz können wir rasch große H2-Kapazitäten aufbauen und auch international erweitern.“ Weiter hieß es von Gascade gegenüber HZwei: „Unser Ansatz ist der Aufbau eines physischen Hubs. Wir möchten die Transportinfrastruktur schaffen als Verbindung von Erzeugung und Verbrauch von Wasserstoff.“
Schaffung neuer Ökosysteme
Interview mit Tomoho Umeda, Gründer von Hynfra Tomoho Umeda ist wahrlich eine imposante Persönlichkeit. Der japanischstämmige...
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