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Beitrag von Sven Geitmann

2. Juni 2020

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Hydrogen Council wächst

Der Hydrogen Council ist Anfang des Jahres auf 81 Mitglieder angewachsen und erlangt dadurch weiter an Einfluss. Wie der weltweite Wasserstoffverband Mitte Januar 2020 bekannt gab, traten eine ganze Reihe global tätiger Konzerne ein (Chevron, ElringKlinger, Mann+Hummel, McDermott, Nikola Motor u. a.). Das Steuerungskomitee wuchs um die fünf Neumitglieder CNH Industrial, Michelin, Saudi Aramco, Schaeffler und Siemens. Hinzu kamen zudem unter anderem fünf Firmen aus dem Finanzsektor, die zukünftig eine Investorengruppe bilden.

Benoît Potier, Co-Chair des Councils, sagte: „Wir freuen uns sehr über das anhaltende Interesse weltberühmter Unternehmen, die das enorme Potenzial von Wasserstoff erkennen und unsere Mission teilen, Wasserstofflösungen zu verbreiten.“ Eui-sun Chung, ebenfalls Co-Chair, ergänzte: „Wir glauben an die Kraft des Wasserstoffs und die Rolle, die er in unserem bestehenden Energiesystem sowie in einem neuen, saubereren System spielen kann.“ Der Hydrogen Council war 2017 mit 13 Institutionen gegründet worden.

1 Kommentar

  1. Joe Schmidt

    Als erstes sollten die Mitglieder des Hydrogen Council doch wohl an die Kraft und Notwendigkeit der EE glauben. Denn ohne EE-Strom kein sauberer /”grüner” Wasserstoff.
    Da können die Protagonisten ihr Gewicht in die Waagschale werfen, politische Hemmnisse abbauen und mit positivem Beispiel voranschreiten:
    Zusätzliche, neue EE-Kapazitäten aufbauen, die dann auch für die H2-Gewinnung zur Verfügung stehen – das überzeugt mehr als PR-Statements.

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