Hzwei Blogbeitrag

Beitrag von Sven Geitmann

3. Februar 2020

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Wasserstoff und WindEnergy

Wo lässt sich wohl am besten demonstrieren, wie zukünftig die Wasserstoff- und Windkrafttechnik zusammenwachsen können? Dafür prädestiniert ist ganz sicher Norddeutschland. Deswegen hat jetzt die Hamburg Messe und Congress GmbH mit ihrer WindEnergy die klare Marschrichtung vorgegeben, zukünftig auf der Weltleitmesse für Windkraft beiden Technologien eine gemeinsame Plattform zu bieten.

Vom 22. bis 25. September 2020 soll nicht nur die gesamte Wertschöpfungskette der Windenergie abgebildet, sondern als neues Schwerpunktthema auch Speichertechnologie präsentiert werden. Bislang gab es während der alle zwei Jahre in der Hansestadt abgehaltenen Messe die so genannte „Storage-Tour“, bei der Besucher zu weit über alle Hallen verteilten Ausstellern von Speicherlösungen geleitet wurden. Dieses Konzept soll nun ergänzt werden, erklärte Katja Löwe, Projektleiterin WindEnergy Hamburg, gegenüber HZwei.

Statt aber an frühere Veranstaltungen mit der H2Expo anzuknüpfen, setzt die Projektmanagerin 2020 voll auf Networking und Internationalisierung. Speziell für Start-ups soll ein H2Insights-Areal zur Verfügung gestellt werden, auf dem mit wenig Aufwand möglichst viele Kontakte geknüpft werden können. Zudem soll die Power4Climate-Bühne Raum für Ideenaustausch mit Experten über zukunftssichere Lösungen bieten. Die Messegesellschaft will sich mit einer neuen Strategie bewusst von Mitbewerbern und Partnern in Hannover oder Husum absetzen und auf diese Weise Hamburg als zentralen Standort für Wind-Wasserstoff etablieren. Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg Messe und Congress, erklärte: „Wir verbinden hier die Akteure der Windstromproduktion mit den Spezialisten für Elektrifizierung, die Umwandlung erneuerbarer Energie in Wasserstoff und H2-Anwendungen.“

1 Kommentar

  1. Arno Korthase

    Sehr geehrte Frau Katja Löwe,
    bin an WIND, WASSERSTOFF und Wind-Wasserstoff sehr interessiert.
    Investment in Start-Ups und/oder projektierte und bestehende Projekte würde ich gerne begleiten.
    Viele Grüße
    Arno Korthase

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