Nach der Übernahme der insolventen Elcore GmbH durch Freudenberg zeigten sich zahlreiche Geschäftspartner verunsichert, was nun aus den Brennstoffzellenheizgeräten wird. Dr. Manfred Stefener, ehemaliger Elcore-Geschäftsführer und nach wie vor Leiter des Münchener Standorts mit 40 Mitarbeitern, erklärte gegenüber HZwei, dass sowohl der Vertrieb der Elcore 2400 Plus als auch die Betreuung der Bestandsanlagen weitergehe, zukünftig aber unter dem Logo des Weinheimer Zulieferunternehmens, und dass die Kunden darüber auch bereits informiert worden seien. Anfang 2018 hatte die Freudenberg Sealing Technologies GmbH & Co. KG, einer der größten Geschäftsbereiche der Unternehmensgruppe Freudenberg & Co. KG, die Vermögenswerte der Elcore GmbH sowie der Elcomax GmbH übernommen. Auf der neu eingerichteten Website https://elcore.fst.com erklärte Freudenberg: „Brennstoffzellen werden eine Schlüsselrolle in der dauerhaft zukunftsfähigen Energiegewinnung und der Energiewende spielen.“
Freudenberg ist ein in achter Generation als Familienunternehmen geführter Zulieferer, der insbesondere Dichtungen, Filter, Befeuchter und Schmierstoffe herstellt. Um erfolgreich auch in neunter Generation fortbestehen zu können, beschäftigen sich die Badener seit 1996 auch mit Brennstoffzellen.
Brennstoffzellen-MEAs ohne „forever chemicals“
Die Bedrohung für Mensch und Umwelt durch Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, sogenannte PFAS, ist längst bekannt. Erst im...
Ich habe eine Anlage, finde aber keine Firma, die mir diese installiert.
Elcore-Geräte sollen durch die Übernahme der Brennstoffzellentechnologie durch Freudenberg erst im Frühjahr 2019 zur Verfügung stehen.
Ich bitte um ständig aktualisierte Informationen über diese Brennstoffzelle, da ich sie schon vor einem Jahr in meinen Keller einbauen lassen wollte, dann aber von der Insolvenz gehört hatte.