In Ostdeutschland hat sich ein neues Bündnis zusammengefunden, um in der Region zwischen Nordfranken und dem südlichen Sachsen-Anhalt einen Strukturwandel hin zu einer dezentral organisierten Wasserstoffwirtschaft zu initiieren. Die Auftaktveranstaltung zu der vom Bundesforschungsministerium geförderten Initiative H2-Well – Wasserstoffquell und Wertschöpfungsregion Main-Elbe-LINK fand am 17. Mai 2018 in Sonneberg statt. Das BMBF unterstützt insgesamt 32 Bündnisse im Rahmen des Programms WIR! – Wandel durch Innovation in der Region, um Kreativität und Nachhaltigkeit zu forcieren und neue Perspektiven zu eröffnen. H2-Well ist eines davon. Mark Jentsch von der Bauhaus-Universität Weimar, die als Koordinator fungiert, erklärte: „Grundsätzlich kann man H2-Well ähnlich wie Hypos verstehen, wenngleich auf einer kleineren Ebene – sowohl räumlich als auch vom Gesamtvolumen her. Wir sehen uns als Ergänzung dazu. Derzeit befinden wir uns in der Konzeptphase, in der es darum geht, Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenzubringen, um ein Innovationskonzept für die Umsetzungsphase zu entwickeln.“
www.h2well.de
Hzwei Blogbeitrag
H2-Well in Sonneberg gestartet
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